Aufgrund der regennassen Fahrbahn geriet Donnerstagabend ein Pkw auf der B114 in St. Johann am Tauern ins Schleudern und prallte gegen ein entgegenkommendes Motorrad. Der Motorradfahrer wurde schwer verletzt.
Gegen 18:05 Uhr fuhr ein 56-Jähriger aus dem Bezirk Freistadt (OÖ) mit seinem Pkw auf der Triebener Straße (B114) aus Richtung St. Johann am Tauern kommend in Richtung Möderbrugg. Aufgrund der regennassen Fahrbahn kam der 56-Jährige bei Straßenkilometer 20,46 in einer Rechtskurve ins Schleudern, geriet auf die Gegenfahrbahn und prallte gegen ein entgegenkommendes Motorrad, gelenkt von einem 36-Jährigen aus dem Bezirk Melk (NÖ). In weiterer Folge prallte der Pkw noch gegen einen hinter dem Motorrad fahrenden Pkw, gelenkt von einem 55-Jährigen ebenfalls aus dem Bezirk Freistadt (OÖ). Der Motorradfahrer kam zu Sturz und wurde mit schweren Verletzungen vom Rettungshubschrauber C14 in das LKH Klagenfurt eingeliefert. An allen Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden. Die Pkw-Lenker blieben unverletzt.
Bei einem Skiunfall Samstagvormittag wurde ein 50-Jähriger lebensgefährlich und eine 17-Jährige leicht verletzt.
Der 50-Jährige aus dem Bezirk Freistadt (OÖ) fuhr gegen 10:45 Uhr auf der Piste 3 die Muldenlift Abfahrt, als er aus noch unbekannter Ursache von der Piste abkam. Er sprang über 20 Meter weit auf eine Lifttrasse. Dort kam er wieder auf und kollidierte in weiterer Folge mit einer 17-Jährigen aus dem Bezirk Schärding (OÖ). Diese war gerade mit dem Schlepplift unterwegs. Beide Skifahrer rutschten nach dem Zusammenstoß noch rund 70 Meter die Lifttrasse hinunter.
Die 17-Jährige wurde im Nasenbereich leicht verletzt und konnte nach ambulanter Behandlung im DKH Schladming in häusliche Pflege entlassen werden. Der 50-Jährige musste an der Unfallstelle reanimiert und danach vom Rettungshubschrauber in das UKH Salzburg geflogen werden. Beide Unfallbeteiligte trugen einen Helm.
Bei der Einreise aus Tschechien wurden zwei junge Steirer (18 und 19 Jahre) von der Polizei kontrolliert. Der Kofferraum ihres Pkw war voller verbotener pyrotechnischer Gegenstände. Insgesamt hatten sie 4,5 Kilo Sprengmasse mit.
Eine Streife führte am Samstag gegen 16.50 Uhr in Deutsch-Hörschlag bei einem von Tschechien einreisenden Pkw mit steirischem Kennzeichen eine Lenker- und Fahrzeugkontrolle durch. Im Wagen befanden sich ein 19-Jähriger und ein 18-Jähriger, beide aus dem Bezirk Leoben.
Bei der Durchsuchung konnten die Polizisten im Fahrzeug eine Vielzahl an verbotenen pyrotechnischen Gegenständen der Klassen F2, F3 und F4 sowie zwei verbotene Waffen vorfinden und sicherstellen. Die zwei verbotenen Schlagringe konnten einem 17-Jährigen aus dem Bezirk Leoben zugeordnet werden, welcher sich allerdings nicht im Auto, sondern bereits mit Freunden in Freistadt befand.
Die sichergestellten pyrotechnischen Gegenstände hatten eine Gesamtnettoexplosivmasse von etwa viereinhalb Kilogramm.
Österreich wurde am Montagmorgen mit frostigen Temperaturen geweckt.
Die Wetterstationen von GeoSphere zeigten gegen 6 Uhr früh landesweit negative Temperaturen an, häufig sogar im zweistelligen Minusbereich.
Montagnachmittag geriet das Motorrad eines 48-Jährigen aus bislang unbekannter Ursache in Vollbrand. Verletzt wurde niemand.
Der 48-jährige Oberösterreicher aus dem Bezirk Freistadt befand sich auf dem Heimweg einer Motorradtour und fuhr von der Turracher Höhe über den Sölkpass nach Liezen. Als er mit seinem Motorrad gegen 14:45 Uhr an einer roten Ampel auf der B138 hielt, bemerkte er eine rasche Hitzeentwicklung. Sogleich stand das Motorrad aus bislang unbekannter Ursache in Vollbrand.
Der 48-Jährige blieb unverletzt. Die Freiwillige Feuerwehr der Maschinenfabrik Liezen sowie der Feuerwehr Liezen-Stadt standen mit insgesamt 26 Kräften und vier Fahrzeugen im Einsatz.
Beamten des Landeskriminalamtes Steiermark gelang es nach umfangreichen Ermittlungen einer ungarischen Tätergruppe zehn Fahrzeugdiebstähle im Bundesgebiet nachzuweisen. Eine Bereicherung von über 175.000 Euro konnte den Tätern nachgewiesen werden.
Einer Tätergruppe, bestehend aus zwei Männern (22, 37) und einer Frau (37), wird vorgeworfen, im Zeitraum von März 2022 bis Juli 2022 zumindest zehn Fahrzeugdiebstähle begangen und neun weitere versucht zu haben. Die drei Täter sind in Graz wohnhafte ungarische Staatsbürger. Sie übten die Diebstähle im weiträumigen Bundesgebiet (Steiermark, Oberösterreich, Niederösterreich, Kärnten) aus. Über die Fahrzeugdiebstähle hinaus wird den Tätern auch der Gebrauch fremder Ausweise zu Lasten gelegt.
Ermittlungsarbeit funktionierte sehr gut
Erfahrene Polizisten des Landeskriminalamtes Steiermark erkannten hinter den Fahrzeugdiebstählen immer das gleiche Schema. Den ermittelnden Beamten fiel auch bei der Marke und der Baureihe der Fahrzeuge eine Gleichheit auf. Durch intensive Ermittlungen konnte ein Begleitfahrzeug während eines versuchten Fahrzeugdiebstahls ausgeforscht werden. Fahndungsmaßnahmen der Einsatzgruppe Straßenkriminalität (EGS) Steiermark führten zu einer Observation des Fahrzeuges. Daraufhin konnte durch die EGS Oberösterreich die Festnahme der zwei Täter während eines laufenden Diebstahls durchgeführt werden. Anschließend wurde bei einer Hausdurchsuchung die weitere Verdächtige angefunden und festgenommen. Polizisten stellten bei der Hausdurchsuchung für die Staatsanwaltschaft ebenso wichtige Beweismittel sicher.
Zehn Fahrzeugdiebstähle und neun versuchte Fahrzeugdiebstähle
Die Verdächtigen verwendeten für ihre Taten acht verschiedene SIM-Karten sowie dreißig verschiedene Mobiltelefone. Durch die sehr gute Zusammenarbeit von verschiedenen Bereichen des Landeskriminalamtes, gelang es den Polizisten trotzdem eine Auswertung der Telekommunikation vorzunehmen. Somit konnten den Tätern rasch die zehn Fahrzeugdiebstähle sowie neun weitere Versuche nachgewiesen werden.
„Die Ermittlungsarbeit bei dieser Form der Kriminalität funktioniert natürlich nur in guter Zusammenarbeit. Danke für die ausgezeichnete und unkomplizierte internationale Zusammenarbeit mit den ungarischen Polizeibehörden, das Durchhaltevermögen und die Hartnäckigkeit sämtlicher eingesetzten operativen Einheiten, als auch die Genauigkeit und Weitsicht der an der Aufarbeitung beteiligten klugen Köpfe im Hintergrund.“, so einer der leitenden Beamten des Landeskriminalamtes Steiermark.
Ein 71-Jähriger aus Oberösterreich kam Freitagmittag mit seinem Motorrad zu Sturz und verletzte sich dabei unbestimmten Grades.
Der Motorradfahrer war gegen 12:30 Uhr auf der L512 von Oberwölz kommend in Richtung Triebener Tauern unterwegs. Bei Straßenkilometer 18,900 kam er in einer starken Rechtskurve links von der Straße ab und stürzte mit seinem Fahrzeug über eine Böschung. Bei dem Unfall zog er sich Verletzungen unbestimmten Grades zu. Er wurde mittels Rettungshubschrauber in das LKH Judenburg gebracht und dort stationär aufgenommen.
Nach dem Fund einer Frauenleiche (41) in einer Leibnitzer Wohnung, ermitteln Polizei und Staatsanwaltschaft weiterhin auf Hochtouren wegen Mordverdachts. Nun wird ein Bild des tatverdächtigen Sohnes (24) veröffentlicht. Gegen ihn besteht ein europäischer Haftbefehl. Die Polizei bittet um Hinweise.
In Zusammenhang mit den aktuellen Ermittlungen wegen des Verdachts des Mordes ordnete die Staatsanwaltschaft Graz nun die Öffentlichkeitsfahndung nach dem Tatverdächtigen an. Gegen den 24-jährigen Syrer besteht ein europaweiter Haftbefehl. Zudem wird mit einem Lichtbild öffentlich nach dem flüchtigen Mann gesucht. Er steht aktuell im Verdacht, mit dem Tatgeschehen in Zusammenhang zu stehen. Er lebte gemeinsam mit seiner Mutter, dem nunmehrigen Opfer, in der Wohnung in Leibnitz und stand in engem Kontakt zur Familie. Seit dem Auffinden der Leichte fehlt vom 24-Jährigen jedoch jede Spur. Zuletzt könnte er sich in Graz aufgehalten haben.
Angaben zur Person
Beim Tatverdächtigen handelt es sich um den bereits polizeilich bekannten Mohammad CHAMSEDDIN, geboren am 1. Jänner 1998 in Syriern. Der 24-jährige und 178 cm große Mann lebt seit einigen Jahren in Leibnitz. Er hat braune Augen und zuletzt dunkle kurze Haare. Der auf den veröffentlichten Bildern ersichtliche Bart ist, jüngsten Erkenntnissen zufolge, bereits abrasiert. Zuletzt soll er einen 3-Tage-Bart getragen haben. Das Bild stammt aus einer Erkennungsdienstlichen Behandlung aus dem Jahre 2020. Der Flüchtige wird als durchaus gewaltbereit beschrieben. Konkrete Hinweise auf eine Bewaffnung oder ein mögliches Fluchtfahrzeug gibt es aktuell nicht. Der medial kolportierte Anfangsverdacht hinsichtlich eins möglicherweise gestohlenen Fluchtfahrzeugs bestätigte sich nicht.
Hinweise zur Person bzw. dessen Aufenthalt an: LKA Steiermark, 059133/60-3333 bzw. an lpd-st-landeskriminalamt@polizei.gv.at
Bei Ansichtig werden der Person: Nicht direkt ansprechen – SOFORT NOTRUF 133 bzw. 112 wählen
Das unverwechselbare Knattern der Motoren, war am Pfingstwochenende bei der ,,22. Murtal Classic" zu hören.
Zuletzt musste die seit 1999 mit Start und Ziel durchgeführte „Murtal Classic“ zweimal pandemiebedingt abgesagt werden. Nun war es endlich wieder soweit und 184 Teilnehmer waren bei absoluten Kaiserwetter am Start.
Die zwei- drei- oder vierrädrigen Oldtimer, lockten auch dieses Mal wieder zahlreiche Gäste und Liebhaber des alten Blechs zu den Etappenorten. Mit dabei waren Fahrzeuge und Raritäten von einem Baujahr ab 1929 bis in die 1990er Jahre. Motorrad und Automobilgeschichte zum ganz nah erleben! Aber nicht nur Oldies waren dabei auch einige Youngtimer der jüngeren Historie aber der Ehrgeiz war ungebrochen.
So konnte sich in einem Punktekrimi die Startnummer 112 von Manfred und Edith Stocker mit ihrem roten Porsche 911, der Altersklasse vier, den Gesamtsieg holen. Ganz knapp dahinter folgen schon Gerhard und Brigitte Prescht im Austin Healley 3000, Altersklasse drei, mit nur 34 Punkten Unterschied. Am dritten Platz parkte sich Karl Seidl mit seiner Java 353 als erstes Motorrad ein.
Am Sonntagabend fand schlussendlich die Siegerehrung im Kultur- und Kongresshaus statt. Bürgermeister Harald Bergmann bedankte sich bei den Organisatoren: „Es ist schön, dass ihr alle wieder da seid. Ein riesiges Dankeschön im Namen der Stadt Knittelfeld an Josef Kriebernegg und sein gesamtes Team.“
Die Platzierungen nach Altersklassen:
CulturBrauer starten in den Sommer
An Frühlingsgefühle und warme Temperaturen ist man in diesem Jahr schon gewöhnt – doch jetzt ist auch für die große Hitze alles vorbereitet: Denn die CulturBrauer sorgen mit ihrer neuen „Radlerbox“ für pure Erfrischung. Das Genusspaket mit neun unterschiedlichen Biermisch-Getränken, die von Vorarlberg bis Niederösterreich gebraut werden, ist ab Mitte April erhältlich. Damit beweisen 9 Brauereien, dass Radler nicht gleich Radler ist: Schloss Eggenberg, Braucommune in Freistadt, Privatbrauerei Hirt, Mohrenbrauerei, Brauerei Murau, Bierbrauerei Schrems, Trumer Privatbrauerei, Zillertal Bier und Privatbrauerei Zwettl, allesamt Mitglieder von CulturBrauer.Rohrmoos/Hochwurzen – Eine 25-Jährige kam bei einer Rodelfahrt in der Silvesternacht von einer Schipiste ab und prallte gegen einen Baum. Sie wurde mit schweren Kopfverletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert.
Die 25-Jährige aus dem Bezirk Freistadt/OÖ fuhr am 1. Jänner 2014 gegen 2:00 Uhr nach einer Silvesterparty mit der Rodel von der Hochwurzen kommend über die sieben Kilometer lange, beleuchtete Rodelbahn zu Tal. Nach einer Fahrzeit von etwa fünf bis zehn Minuten bog sie plötzlich unmittelbar vor einer Unterführung (Tunnel) nach links ab und setzte ihre Talfahrt über die steil abfallende Schipiste Nr. 33 („Die Vielseitige“) weiter fort. In der Folge kam die Frau vermutlich mit hoher Geschwindigkeit nach links von der Piste ab und stürzte über den steil abfallenden Pistenrand in einen Wald. Dabei prallte die 25-Jährige, die keinen Helm trug, gegen einen Baum und erlitt schwere Kopfverletzungen. Da die 25-Jährige nicht im Tal ankam, verständigten Freunde den dortigen Pistenrettungsdienst. Die Verunglückte konnte nach einer einstündigen Nachsuche, etwa 150 Höhenmeter oberhalb der Talstation Hochwurzen-Gondelbahn im Wald liegend schwer verletzt aufgefunden werden. Nach der Erstversorgung durch den Notarzt wurde die Frau zunächst ins Krankenhaus Schladming eingeliefert und in weiterer Folge in die Christian Doppler Klinik Salzburg überstellt.